Bedeutung und Potentiale der Instandhaltungsstrategie
Sie vermeiden ungeplante Stillstände mit einer guten Instandhaltungsstrategie
Was bedeutet Instandhaltungsstrategien?
Die wichtigsten Instandhaltungsstrategien umfassen die reaktive Instandhaltung (reagieren auf Ausfälle), die präventive Instandhaltung (planen nach festen Intervallen) und die zustandsorientierte bzw. vorausschauende Instandhaltung (planen basierend auf dem Zustand oder der Leistung der Anlage). Daneben gibt es noch weitere Ansätze wie die zuverlässigkeitsorientierte Instandhaltung (RCM), die sich auf die Aufrechterhaltung der Zuverlässigkeit konzentriert, und die aufgeschobene Instandhaltung.
Eines der wichtigsten Zielen in der Instandhaltung ist es, eine reibungslose und störungsfreie Produktion zu sichern.
Auch die Erhöhung der Lebensdauer der Maschinen und Anlagen sowie die Erhaltung der Betriebssicherheit spielen dabei eine wichtige Rolle.
Mit einer geeigneten Instandhaltungsstrategie kann das diese Ziel auf unterschiedlichen Wegen erreicht.
Welche Instandhaltungsstrategien gibt es?
Es gibt 3 Arten von Instandhaltungen
- korrigierend
- präventiv. zustandsorientiert. vordefiniert.
- vorausschauend
Definition der Instandhaltungsstrategie gemäß DIN EN 13306, 2.4:
Die Instandhaltungsstrategie beschreibt die Instandhaltungsmethode, die benutzt wird, um die Instandhaltungsziele zu erreichen.
Eine Instandhaltungsstrategie gibt an, zu welchem Zeitpunkt welche Instandhaltungsmaßnahmen an welchen Maschinen, Geräte oder Anlagen durchzuführen sind
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Welche Instandhaltungsstrategie gewählt wird, hängt vor allem von den gesetzlichen Anforderungen und Eigenschaften der Anlagen ab.
In einem Unternehmen werden in der Regel für unterschiedliche Anlagen unterschiedliche Instandhaltungsstrategien verfolgt.